Neue Jüdische Kammerphilharmonie Dresden

Die Neue Jüdische Kammerphilharmonie wurde 2007 gegründet, um Werke von Komponisten jüdischer Herkunft, die ab 1933 verfolgt, verfemt oder ermordet wurden, in Deutschland wieder zu Gehör zu bringen. Das Ensemble tritt im In- und Ausland auf, gastiert regelmäßig in Berlin (wo bereits zwei Mal das Konzert vom MDR Figaro aufgezeichnet und gesendet wurde) und erhielt Einladungen zu diversen Festivals – u. a. bereits vier Mal zu den Dresdner Musikfestspielen. Das Profil des Repertoires ist einzigartig in Europa und beinhaltet auch deutsche Erstaufführungen sowie Uraufführungen vergessener Werke. Es folgten Einladungen zu Konzerten in Frankreich und Polen. 2015 absolvierte das Orchester eine vielbeachtete Konzertreise nach Israel, im Rahmen des 50. Jahrestags der diplomatischen Beziehungen Israel-Deutschland. Im Januar 2017 wurde das Ensemble mit dem internationalen Hosenfeld-Szpilman Preis ausgezeichnet. Unter der Leitung von Chefdirigent Michael Hurshell spielte das Ensemble bis jetzt über 100 Konzerte und erweckte damit eine vergessene Musikkultur zu neuem Leben.

 

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Foto von Daniel Koch. Die Bildrechte hat die Neue Jüdische Kammerphilharmonie.

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19. September 2021
Festliches Konzert in der Semperoper zur Eröffnung der Veranstaltungsreihe „Umanut WeChaim - Kunst und Leben“: "Die Musik nach Hause bringen" mit Grußworten des Intendanten der Semperoper Peter Theiler sowie der Staatsministerin für Kultur Barbara Klepsch. Kooperationsprojekt mit der Jüdischen Gemeinde zu Dresden – Semperoper – Staatsschauspiel Dresden – Sächsische Akademie der Künste – TU Dresden
Programmkino Ost

Auf dem Programm standen Werke von Lavry, Rózsa, Korngold, Fuchs und Waxman

 

Solisten: Joseph Dennis (Tenor), Manuel Westermann (Pauken), Naomi Shamban (Orgel)

 

» Kontakt

 

Ansprechperson: Michael Hurshell (künstlerischer Leiter)

Mail: schalom@juedische-philharmonie-dresden.de